Wie entsteht der Meniskus?
Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, die durch einen Riss des Meniskusgewebes im Knie entsteht. Die häufigste Knorpelverletzung im Kniebereich ist der Meniskusriss. Diese Brüche entstehen aufgrund eines Traumas. Auf das Knie ausgeübte Kräfte, beispielsweise das Beugen des Knies im Stehen, können zu Meniskusrissen und degenerativen Rissen führen, die bei älteren Erwachsenen auftreten können. Die Diagnose lässt sich leicht stellen, wenn Meniskussymptome erkennbar sind. Zusätzlich zur körperlichen Untersuchung lässt sich ein Riss sicher auch durch bildgebende Verfahren wie das MRT erkennen. Wird eine Meniskuserkrankung nicht rechtzeitig behandelt, kann sie für den Patienten große Schmerzen verursachen. Es verursacht Probleme im täglichen Leben der Person.
Was sind die Ursachen eines Meniskus?
Senil
Verkehrsunfälle
die ganze Zeit sitzen
Heben schwerer Lasten
auf die Knie fallen
ständig stehen
Übermäßiges Körpergewicht. Ständiges Reinigen des Hauses
Was sind die Symptome eines Meniskusrisses?
Wenn ein Meniskusriss auftritt, verspüren die Patienten in der Regel plötzliche Schmerzen, ein Stechen oder einen Tränenfluss. Je nachdem, welcher Meniskus gerissen ist, sind die Schmerzen am inneren oder äußeren Teil des Knies stärker ausgeprägt. Innerhalb weniger Stunden kommt es zu einer Schwellung des Kniegelenks aufgrund von Flüssigkeits- oder Blutansammlungen im Knie. Diese Schwellung ist meist nicht so weit fortgeschritten wie bei Bandläsionen. Meist ist es möglich, auf das verletzte Knie zu treten, allerdings kommt es zum Hinken und Sportler müssen den Sport oft aufgeben. Manchmal bleibt das gerissene Meniskusstück zwischen den Knochen des Kniegelenks hängen und verhindert die Bewegung des Knies. In diesem Fall, der sogenannten Knieblockade, ist eine frühzeitige chirurgische Behandlung erforderlich. Bei blockierten Knien führen die Verzögerung der Operation, die Bewegungseinschränkung und der Wunsch, das Knie trotz der Schmerzen zu benutzen, zu Knorpelverletzungen. Mit der Zeit nach einem Meniskusriss lässt der ausgedehnte Schmerz im Knie nach und breitet sich punktförmig auf dem betreffenden Meniskus aus. Besonders beim plötzlichen Drehen und Hocken treten Schmerzen auf. Abgerissene Meniskusstücke können zwischen die Gelenkflächen gelangen und Symptome wie Einklemmen und Blockieren im Knie verursachen. Dabei kann es auch zu knirschenden Geräuschen kommen, die vorher im Knie nicht vorhanden waren.
Wie sollte bei Meniskusverletzungen Erste Hilfe auf dem Spielfeld geleistet werden?
Meniskusriss und Bänderverletzung sollten bei jedem Sportler in Betracht gezogen werden, der nach einer plötzlichen Rotation im Knie starke Schmerzen hat. Das sofortige Anlegen von Eis und einer elastischen Bandage am Knie lindert Schwellungen und Schmerzen. Der Athlet darf nicht zum Wettkampf zurückkehren. Der Athlet sollte das Feld verlassen, ohne das betroffene Bein zu belasten, und bis zur endgültigen Diagnose Krücken benutzen.
Wie wird ein Meniskusriss diagnostiziert?
Die Diagnose eines Meniskusrisses wird größtenteils nach einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung gestellt. Ihr Arzt kann Röntgenaufnahmen anordnen, um den Grad der Abnutzung Ihres Knies zu beurteilen und festzustellen, ob andere Probleme mit den Knochenstrukturen vorliegen. Die zuverlässigste Methode zur Sicherung der Diagnose eines Meniskusrisses ist in den letzten Jahren die Magnetresonanztomographie des Kniegelenks. Die Genauigkeit der MRT bei der Erkennung von Meniskusrissen liegt bei über 95 %, wenn sie ordnungsgemäß durchgeführt und von erfahrenen Händen beurteilt wird. Allerdings ist die MRT nicht der alleinige Entscheidungsfaktor für die Behandlung. In einigen Fällen kann es vorkommen, dass das Bild so aussieht, als ob ein Riss vorhanden wäre, obwohl kein Riss vorhanden ist (falsch positives Ergebnis), oder im Gegenteil, es kann sein, dass es im MRT nicht erkannt wird, obwohl ein Riss vorhanden ist (falsch negatives Ergebnis). . Insbesondere wenn bereits eine operative Behandlung des Meniskus durchgeführt wurde, erhöht sich die Fehlerquote und es können fortgeschrittenere Diagnosemethoden erforderlich sein. Daher berücksichtigt Ihr Arzt bei der Entscheidung über Ihre Behandlung nicht nur die MRT-Befunde, sondern auch Ihre Anamnese und die Befunde der körperlichen Untersuchung. In einigen Fällen können alle diese Diagnosemethoden unzureichend sein. In diesem Fall wird die Diagnose durch eine Arthroskopie gesichert.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Meniskusrissen?
Die Behandlung von Meniskusrissen erfolgt bei jungen Menschen meist operativ. Abgesehen von einigen sehr seltenen und kleinen Rissen, die nicht die volle Dicke aufweisen, sind die Menisken nicht in der Lage, von selbst zu heilen. Bei Patienten mit erheblichen Beschwerden wird versucht, einen Meniskusriss durch einen chirurgischen Eingriff zu beheben; Wenn der Riss nicht für eine Reparatur geeignet ist, wird der gerissene Teil entfernt. Bei älteren Patienten gehen Meniskusrisse häufig mit einer Arthrose (Verschleiß, Verkalkung) im Knie einher. In diesem Fall kann ein einfacher Eingriff in den Meniskusriss das Problem möglicherweise nicht vollständig lösen. In diesem Fall wird Ihnen Ihr Arzt die für den Patienten am besten geeignete Behandlung erklären.
Was ist eine Meniskusoperation?
Meniskustransplantation (Meniskustransplantation)
Partielle Meniskektomie: Hierbei wird nur das gerissene Gewebe entfernt.
Meniskusreparaturen; Dabei handelt es sich um den Prozess, bei dem zerrissenes Gewebe zusammengenäht wird. Der Genesungsprozess ist länger als bei anderen Methoden und die Patientenauswahl ist sehr wichtig.
Totale Meniskektomie: Entfernung des gesamten Meniskusgewebes.
Wie viele Stunden dauert eine Meniskusoperation?
Eine Meniskusoperation dauert 15–30 Minuten, wenn der Riss entfernt wird, und etwa 1 Stunde, wenn der Riss genäht wird. Dieser Zeitraum kann je nach Erfahrung des Chirurgen und technischen Details variieren.
Vor einer Meniskusoperation ist es notwendig, den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten zu beurteilen, die aktuell eingenommenen Medikamente zu regulieren und das Operationsgebiet mit verschiedenen radiologischen Bildgebungssystemen zu untersuchen.
Heilungsprozess nach einer Meniskusrissoperation
Während des Heilungsprozesses nach einer Meniskusoperation muss der Patient neben der Wundversorgung auch seine Bewegungen richtig regulieren und sein Immunsystem stark halten. Vor der Operation, die recht sicher durchgeführt wird, sollten Sie 6-8 Stunden lang nichts essen oder trinken. Gleichzeitig ist es von großer Bedeutung, dass der Patient in der präoperativen Phase nicht raucht.
Obwohl die Erholungsphase nach der Operation kurz ist, ist es sehr wichtig, den Empfehlungen des Arztes zu folgen. Erkrankungen wie Blutergüsse oder Blutansammlungen im Operationsbereich werden unter ärztlicher Aufsicht behandelt. Einige Patienten können noch am selben Tag aus dem Krankenhaus entlassen werden; Manche Patienten bleiben einen Tag im Krankenhaus. Die Verwendung von Krücken nach der Operation wird nur für Patienten empfohlen, die genäht wurden, und Krücken sollten etwa 4 bis 6 Wochen lang verwendet werden.
Was nach einer Meniskusoperation zu tun ist
Nach einer Meniskusoperation sollte das Immunsystem stark gehalten werden und auf den Konsum von Alkohol und Zigaretten verzichtet werden. Um eine Schmerzkontrolle zu gewährleisten, sollten die Empfehlungen des Arztes befolgt werden. Zunächst sollten Sie die Empfehlungen Ihres Arztes befolgen. Unsere Patienten, wenn der Meniskus entfernt wurde; In den ersten drei Tagen kann sich der Patient problemlos um die Körperpflege kümmern, Toilettengänge erledigen und im Büro arbeiten. Während dieser Zeit ist das Auftragen von Eis auf das Knie sehr wichtig. Ein ruhiges Leben sollte 3–10 Tage lang geführt werden, und innerhalb von 10–20 Tagen kann das tägliche Leben wieder aufgenommen werden. Laufen ist nach dem 1. Monat erlaubt. Bei einer Meniskusnaht erlauben wir eine 3-wöchige Halbbelastung und 3 Wochen eine ¾-Belastung mit Gehstützen. Gleichzeitig wechseln wir den Verband im Operationsbereich nicht, es sei denn, es kommt zu einer Blutung. In dieser Zeit geben wir immer antiembolische Socken. Wir wollen auf keinen Fall ein Bad nehmen und die Wunde benetzen. Andernfalls besteht die Gefahr einer Infektion. Nach 7-10 Tagen werden Verband und Tapes entfernt und wenn die Wunde geeignet ist, können wir duschen. Nach 20 Tagen kann der Patient schwimmen. Die Erlaubnis für das Türkische Bad, den Pool und die Sauna wird nach 1 Monat erteilt.
Übungsarten nach einer Meniskusoperation
Übungen zur Meniskusoperation: sollten in der ersten Phase aus leichten Bewegungen bestehen. Es sollten Bewegungen angewendet werden, die das operierte Knie nicht zu stark belasten oder belasten. Dabei werden die vom Arzt empfohlenen Übungen zur Wiederherstellung der Gelenkbeweglichkeit angewendet. Die in diesem Prozess angewandten Übungen können wie folgt aufgelistet werden;
Fersenverschiebung
Isometrische Stärkung der Oberschenkelmuskulatur
Theraband-Übungen